Das Tourismusmarketing spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Deine Buchungsrate und Umsätze zu steigern. Über die Botschaften, die Du über Dein Marketing verbreitest, kommen potentielle Gäste überhaupt erst in Kontakt mit Deinem Betrieb, sie verstehen darüber die Werte, die Du darin vertrittst, und können Dein Hotel von anderen unterscheiden. Um allerdings das Marketing optimieren zu können, muss man die neuesten Trends kennen.
Klar ist: Auch das Tourismusmarketing hat sich im Zuge von Pandemie und Lockdowns ganz wesentlich gewandelt. Deshalb haben wir in diesem Artikel nicht nur die allgemeinen Trends im Hotelmarketing zusammengefasst, sondern auch jene, die pandemiebedingt aufgekommen sind.
Was ist Tourismusmarketing überhaupt?
Tourismusmarketing ist ein Begriff, der sich auf unterschiedlichste Formen und Strategien des Marketings bezieht, die von Hotels genutzt werden, um den eigenen Betrieb zu bewerben und einen guten Eindruck bei potentiellen und tatsächlichen Gästen zu hinterlassen. Letztendlich geht es also darum, ein Hotel so attraktiv wie möglich zu machen, um möglichst viele Gäste anzulocken.
In der digitalen Ära, in der wir leben, spielt sich das Hotelmarketing zum größten Teil online ab. Ziel ist also, die eigene Präsenz im Internet zu maximieren, etwa über Traffic auf der Website, den eigenen Social-Media-.Auftritt, E-Mails oder eine Vielzahl anderer Kanäle.
Warum sind Tourismusmarketing und Hotelmarketing so wichtig?
Im Tourismussektor ist die Konkurrenz riesig. Gerade deshalb ist das Marketing eines Hotels so wichtig: Es gibt ihm die Möglichkeit, aus der Vielzahl von Beherbergungsbetrieben herauszustechen, den eigenen Betrieb zu promoten, seine Einzigartigkeit zu unterstreichen und die Vorteile eines Aufenthalts zu unterstreichen.
Mit den Trends im Tourismusmarketing Schritt zu halten und Kunden über das Marketing an den eigenen Betrieb zu binden, kann Hotelbetreibern demnach helfen, die Buchungsrate zu steigern – und damit auch die Einkünfte.
16 allgemeine und spezifische Trends im Tourismusmarketing
Im Folgenden findest Du eine Auflistung von Trends im Tourismusmarketing. Wir beginnen unsere Ausführungen mit den spezifischen Trends, die sich in den letzten Monaten pandemiebedingt herauskristallisiert haben, und gehen danach auf jene über, die sich über die Pandemie hinaus entwickelt haben.
6 pandemiebedingte Trends im Tourismusmarketing
Die Covid-Pandemie hat den gesamten Tourismussektor auf den Kopf gestellt. Hotels müssen sich mit neuen gesetzlichen Regelungen herumschlagen, müssen neue Bedürfnisse der Gäste berücksichtigen, neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen einkalkulieren, Reisebeschränkungen beachten und mit neuen finanziellen Herausforderungen rechnen. Im Folgenden haben wir einige Covid-bedingte Trends im Tourismusmarketing herausgearbeitet.
1. Nutze das Marketing, um die Sicherheit Deines Hotels zu kommunizieren
Der wohl wichtigste Covid-bedingte Trend im Tourismusmarketing ist die Tatsache, dass Sicherheits- und Hygienemaßnahmen zu einem wichtigen Kommunikationsthema mit dem Gast geworden sind. Potentielle Gäste müssen davon überzeugt werden, dass man die Covid-Pandemie im Hotel ernstnimmt und alle möglichen Maßnahmen zum Schutz der Gäste setzt.
Gäste richten ihr Buchungsverhalten derzeit vor allem an Sicherheit und Hygiene aus, weshalb die Art und Weise, wie man die eigene Hygiene- und Sicherheitspolitik im Hotel kommuniziert, sehr wohl den Unterschied ausmachen kann, wenn es darum geht, Buchungen zu akquirieren. Die Anstrengungen, die man in diesen Bereichen unternimmt, müssen auf der Website, auf Drittplattformen, in E-Mails und über alle anderen verfügbaren Kanäle vermittelt werden.
2. Konzentriere Dich auf Vergnügungsreisen.
Viele Hotels haben ihre Zimmer bisher vor allem mit Geschäftsreisenden ausgelastet. Sie leiden am meisten unter Reisebeschränkungen, Telearbeit, dem Verbot von Massenansammlungen und einer allgemeinen Unsicherheit, die die Absage so vieler Events mit sich gebracht hat.
Zugleich setzt die Pandemie den Menschen aber auch zu, sodass viele ein Abschalten herbeisehnen. Auch wenn demnach eine gewisse Skepsis Reisen gegenüber besteht, ist das Bedürfnis nach einer Pause doch nach wie vor präsent. Deshalb muss sich das Tourismusmarketing vor allem auf dieses Bedürfnis konzentrieren: jenem nach einer Pause, nach einer Reise nur zum Vergnügen.
Je nachdem, wie Dein Hotel aufgestellt ist, kannst Du in diesem Zusammenhang unterschiedliche Zielgruppen in den Fokus nehmen: Paare, Familien, Freundesgruppen oder auch einen Mix aus alledem. Du könntest auch in Betracht ziehen, die bisher genutzten Kanäle zugunsten von neuen zu vernachlässigen, neue Angebotspakete zu schnüren und diese spezifisch auf Urlaube und Vergnügungsreisen auszurichten, um die Buchungsrate zu steigern.
3. Vergiss internationale Touristen und konzentriere Dich auf lokale.
Ein weiterer Trend, den Covid mit sich gebracht hat, ist die Konzentration auf eine neue Zielgruppe: einheimische Gäste. Diese neue Zielgruppe bietet sich an, nachdem internationale Touristen aufgrund der Reisebeschränkungen und Quarantäne-Bestimmungen weitestgehend wegfallen.
Viele Hotels haben auf diese Entwicklung reagiert und ihr Marketing auf lokale Zielgruppen ausgerichtet oder auf Gäste aus benachbarten Ländern. Das bringt mit sich, dass in der Kommunikation andere Aspekte unterstrichen werden müssen als bisher, etwa das Vorhandensein eines Fitnessraums, kostenloses Wifi, damit die Gäste weiterhin ihrer (Tele-)Arbeit nachgehen können, oder von eigens vorgesehenen Arbeitsräumen.
In manchen Hotels hat man auch ganz neue Strategien ausprobiert, etwa das Ausliefern von Mahlzeiten. Dein Hotel könnte sich demnach einen Namen machen, indem man den kulinarischen Genuss frei Haus mit anderen Dienstleistungen verbindet, etwa einer eigens zusammengestellten Playlist auf Spotify, die per QR-Code zugänglich gemacht wird.
4. Die Bedeutung flexibler Stornierungen
Auch aufgrund der wirtschaftlichen Einbußen, die die Pandemie mit sich gebracht hat, sind viele Hotels nicht in der Lage, über den Preis um Kunden zu konkurrieren. Man kann sich allerdings sehr wohl über den Wert einer Buchung abheben. Schließlich sind Kunden bereit, auch mehr zu bezahlen, etwa wenn man sich in Sachen Qualität und Kundenservice von der Konkurrenz abhebt.
Der Mehrwert einer Buchung kann unterschiedlichste Formen annehmen. Du könntest etwa Pakete anbieten, in denen für das Frühstück ein Roomservice vorgesehen ist, Anreize für längere Aufenthalte schaffen oder zusätzliche Dienste anbieten, etwa Massagen oder Leihwagen.
In Sachen Kundenservice hat uns die Pandemie allerdings gelehrt, dass es vor allem auf eines besonders zu achten gilt: auf den Faktor Unsicherheit. Covid hat den Menschen vor Augen geführt, wie schnell sich Rahmenbedingungen ändern können (etwa durch neue Reisebeschränkungen) und wie schnell ein Urlaub aus Gesundheitsgründen platzen kann. Für diese neue Lage müssen Hotelbetreiber Verständnis zeigen, vor allem durch flexibel gehandhabte Stornierungen. Sie tragen viel dazu bei, Buchungen überhaupt erst anzuregen und negatives Feedback zu vermeiden.
5. Analysiere die Daten um neue, pandemiebedingte Trends ausfindig zu machen.
Auch wenn die Pandemie unser aller Leben auf den Kopf gestellt hat, gibt es doch immer noch Erkenntnisse, die wahr sind und wahr bleiben. Dazu gehört die Tatsache, dass Entscheidungen immer noch auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen getroffen werden sollten. Nimm Dir deshalb die Zeit, die Daten zu analysieren, die Dir beispielsweise Deine Website oder Dein Buchungssystem liefern, und nutze die daraus gewonnenen Erkenntnisse, um Deine Marketingstrategie danach auszurichten.
Die Daten zeigen zum Beispiel, welche demografischen Gruppen nach wie vor Interesse an Deinem Hotel zeigen und welche Zielgruppen weniger geneigt sind, überhaupt eine Reise anzutreten. So kann man neue Wachstumsmöglichkeiten ausfindig machen, seine Anstrengungen auf die relevanten Zielgruppen konzentrieren und effiziente Marketing-Maßnahmen setzen.
Das bedeutet, dass man etwa den geografischen Fokus des eigenen Marketings verschieben oder auch neue Marketingkanäle erschließen muss. Vielleicht muss man auch andere Marketingformen andenken, anstatt sich auf das vor der Pandemie Bewährte zu verlassen.
6. Schaffe die Möglichkeit, dass Gäste Dein Hotel erleben können – von zuhause aus.
Wie bereits angeführt, hat Covid-19 für eine weit verbreitete Unsicherheit gesorgt, wenn es um Reisen und Urlaub geht. Deshalb geht es darum, diese Unsicherheit mit geeigneten Maßnahmen weitestgehend zu beseitigen. Ein wichtiges Mittel dabei ist, potentiellen Kunden einen möglichst lebhaften und authentischen Eindruck eines Aufenthalts in Deinem Hotel zu ermöglichen. Über die Virtuelle Realität ist das kein Problem. Mit Hilfe der VR können Deine potentiellen Gäste und B2B-Kunden Dein Hotel vom Schreibtisch aus erleben.
Gerade in der Phase der Buchungsentscheidung kann sich das als überaus wichtig erweisen, weshalb VR-Touren immer stärker auch Teil des eigenen Auftritts auf Buchungsplattformen werden. Für all jene, die wissen wollen, wie und wo sich ihr Urlaub abspielt, wo sie heiraten oder ein Event ausrichten wollen, bietet VR die Chance, einen Rundgang zu unternehmen, ohne dafür direkt vor Ort sein zu müssen.
10 allgemeine Trends im Tourismusmarketing
Im Folgenden listen wir eine Reihe von Trends auf, die das Tourismusmarketing und das Hotelmarketing derzeit sehr stark beeinflussen, und zwar unabhängig von Standort, Kategorie oder Zielgruppe des Hotels. Es sind Trends, die man sich vor Augen halten muss, wenn man die Einkünfte optimieren möchte.
1. Die Erfahrungen der Gäste als Basis des Marketings
Ein erfolgreiches Hotelmarketing muss auf den Erfahrungen aufbauen, die Gäste im eigenen Hotel gesammelt haben. Oder auch im Umgang mit dem Hotel. Die Erkenntnis, die diesem Ansatz zugrunde liegt, ist: Gäste zahlen nicht für einen Hotelaufenthalt, sie zahlen für die Erlebnisse, die sie damit verbinden.
Die Frage ist nun, wie man die Erfahrungen beeinflussen kann, die Gäste im eigenen Haus machen. Da ist ein exzellenter Kundenservice, da sind Zimmer, die sich von allem bisher gesehenen abheben, da ist aber auch eine Angebotspalette, die andere Hotels in den Schatten stellt. Konzentriert man sich auf die Erfahrungen, kann man das Marketing an dem ausrichten, was Gäste tatsächlich im Hotel erleben (wollen).
2. Stimmerkennung
Immer häufiger nutzen Menschen die Stimmerkennung, um Informationen im Internet zu suchen. Sie gehört damit auch zu den wichtigsten Trends im Hotelmarketing, nachdem mittlerweile auch der gesamte Buchungsprozess mündlich abgewickelt werden kann.
Zugleich ist der Trend im Hotel selbst aufzugreifen, etwa durch Stimmerkennungssysteme in den Zimmern, durch die man neue Gästeschichten erschließen kann. Es genügt, intelligente Boxen oder Hubs in den Zimmern zu installieren, die es den Gästen ermöglichen, aktuelle touristische Informationen abzufragen oder Services im Hotel zu buchen.
3. Steigere die Zufriedenheit der Gäste mit Hilfe von Chatbots
Kunden haben hohe Erwartungen, wenn es um den Online-Kundendienst geht, Chatbots können deshalb eine große Hilfe sein. Ein Chatbot kann so konfiguriert werden, dass er auf allgemeine Fragen antworten, Marketingbotschaften verschicken, Direktbuchungen ankurbeln und Gäste durch den Buchungsprozess führen kann.
Der vielleicht größte Vorteil eines Chatbots ist, dass er Fragen von Gästen aufgreifen und beantworten kann, und zwar auch dann, wenn kein Personal verfügbar ist. Darüber hinaus kann der Chatbot automatisch die Sprache des Gegenübers erkennen und sich entsprechend anpassen. Chatbots können die Kommunikation mit den Gästen also in allen Phasen übernehmen, selbst im Follow-up.
4. Künstliche Intelligenz (KI)
Die Interaktion mit dem Kundendienst ist ein wichtiger Teil eines modernen Marketingmix von Hotels. In dieser Interaktion kann KI eine ganz zentrale Rolle spielen. So können auf KI basierende Chatbots sicherstellen, dass Gäste schnelle Antworten bekommen, etwa über eine Livechat-Funktion, die rund um die Uhr aktiv ist. So können lästige Verzögerungen ausgeschlossen werden.
Der Einsatz von KI in Hotels geht aber weit darüber hinaus. So kann die KI bei der Segmentierung der Gäste helfen und damit das Marketing dabei unterstützen, zielgerichtete Botschaften zu versenden. KI kann zudem die Datenanalyse beschleunigen und Servicebots, die auf KI aufbauen, können in den Hotels implementiert werden.
5. Influencer-Marketing
Das Influencer-Marketing macht sich Menschen zunutze, die eine breite Onlinepräsenz aufweisen können. Ihren Einfluss nutzt man, um Marketingbotschaften an bestimmte Zielgruppen zu senden. Influencer tendieren dazu, ein stabiles Publikum zu haben, das im Normalfall in einer bestimmten demografischen Gruppe zu suchen ist und viel von der Meinung der Influencer hält.
In vielerlei Hinsicht ähnelt das Influencer-Marketing dem Sponsoring von Persönlichkeiten. Das Publikum vertraut einem Unternehmen oder einer Marke, weil diese mit jemanden verbunden sind, dem man selbst vertraut oder den man bewundert. Hotels können mit Influencern zusammenarbeiten, wenn es um die Entwicklung von Videocontent geht, um Posts in den Sozialen Netzwerken, um Texte oder andere Formen des Online-Marketings.
6. Nutzergenerierter Content
Betrachtet man den Tourismussektor, bezieht sich nutzergenerierter Content auf Online-Inhalte, die von Gästen erstellt und geteilt worden sind. Das fängt bei Rezensionen an, führt über Blogeinträge und Videos bis zu Urlaubsfotos. All diese Inhalte werden im Normalfall in den Sozialen Netzwerken geteilt oder über persönliche Blogs verbreitet.
Nutzergenerierte Inhalte (UGC) haben den großen Vorteil, dass sie von realen Gästen stammen und nicht von professionellen Kommunikatoren, was wiederum dazu führt, dass das Vertrauen in eine Marke steigt. Damit Hotels aber wirklich von UGC profitieren können, müssen Gelegenheiten geschaffen werden, damit diese einfach und problemlos entwickelt und geteilt werden können. Digitale Fotoboots sind nur ein Beispiel dafür.
7. Personalisiertes Marketing
Die Idee, die dem personalisierten Marketing zugrunde liegt, ist, einzelnen Ansprechpartnern auf diese maßgeschneiderte Botschaften zukommen zu lassen. Das Fundament dafür bilden die über die Kunden bzw. Gäste gesammelten Daten, während der Vorteil darin liegt, dass der PR-Content, den die Gäste sehen, für sie relevant ist.
Personalisiertes Marketing kann unterschiedliche Formen annehmen, darunter etwa intelligente Produktempfehlungen im Internet oder individualisierte E-Mail-Marketing-Kampagnen. Inhalte lassen sich personalisieren, indem man persönliche Kontaktinformationen ebenso sammelt wie Informationen über das Nutzerverhalten im Web oder über die Aktivitäten in Sozialen Netzwerken.
8. Augmented Reality (AR)
AR ist in vielerlei Hinsicht mit der Virtuellen Realität vergleichbar. Anstatt aber das Umfeld des Nutzers gänzlich zu verändern, werden Informationen über das Bild des realen Umfeldes gelegt. Das funktioniert im Normalfall über das Smartphone oder ein Tablet. AR ist vor allem über populäre Apps wie Pokemon Go zum Teil des Alltags geworden.
Heute gehört das AR-Marketing zu den wichtigsten Instrumenten des Tourismusmarketings. Dank der AR können sich Hotels von ihren Mitbewerbern abheben. So könnte man etwa interaktive Wandkarten in den Zimmern anbringen, die den Gästen Informationen vermitteln, wenn sie ihr Smartphone darauf richten.
9. Videomarketing
Eines der mächtigsten Instrumente im Marketingmix eines Hotels ist das Videomarketing, nachdem dieses den Gästen auf eine angenehme Art und Weise Marketingbotschaften vermittelt. Videocontent ist dabei vor allem in den Sozialen Netzwerken populär und zeichnet sich dadurch aus, dass er visuelle und Audio-Elemente effizient verknüpfen kann. Die Palette an Möglichkeiten für das Hotelmarketing ist fast unendlich. Sie reicht vom Livestream aus dem Hotel über PR-Videos, in denen die besonderen Features eines Hotels hervorgehoben werden, bis hin zu Interviews mit Gästen, in denen diese ihre Erlebnisse im Hotel mit anderen, potentiellen Gästen teilen können. Dazu kommt die zunehmende Beliebtheit von 360-Grad-Videos, die ein echtes Eintauchen in das Hotel und dessen Umgebung möglich machen.
10. Remarketing
Das Remarketing richtet sich an all jene, die bereits die Website des Hotels besucht oder mit ihm über die Social Media interagiert haben. Es ist besonders wichtig, weil Studien zeigen, dass Nutzer in den allermeisten Fällen zwar mit der Online-Buchung beginnen, diese aber danach unterbrechen, weil sie abgelenkt worden sind oder noch weitere Informationen suchen.
Das Remarketing zielt mit maßgeschneiderten Botschaften auf genau diese Nutzer. So kann ihnen ein Bild zugesandt werden, das genau jenes Zimmer zeigt, das sie ursprünglich buchen wollten. So erinnert man sie an ihre frühere Interaktion und ermutigt sie dazu, diese wieder aufzunehmen. Der große Vorteil des Remarketings liegt darin, dass es ausschließlich Menschen anspricht, die bereits Interesse am Hotel gezeigt haben.
Im Tourismussektor ist der Konkurrenzdruck hoch, deshalb kommt dem Hotelmarketing eine zentrale Rolle zu. Beachtet man die zehn aufgezeigten Trends, kann man Gäste auf eine andere Art und Weise erreichen, und zwar mit einer breiten Palette von Marketing-Botschaften. Ziel ist, Buchungen anzuregen und darüber die gesteckten Umsatzziele zu erreichen.